Frogs in Norderstedt 2.0 ! Vor dem Keller-Duell ge
Die Region entscheidet: Lohnt sich der Aufwand für die 2. Handballbundesliga in Norderstedt?
Am Sonnabend steigt das zweite Handballfest des SV Henstedt-Ulzburg in der Norderstedter Moorbekhalle – und es geht dabei um mehr als nur zwei Punkte gegen den Abstieg.
Norderstedt, Sonnabend, 12.12.2015, 19.00 Uhr. Das ist auf den Punkt gebracht ein Zeitpunkt an dem sich Vieles entscheidet für die Handballer des SV Henstedt-Ulzburg in der Zweiten Bundesliga. „Mit dem TuS Ferndorf kommt jetzt ein Aufsteiger, der sportlich gesehen zum jetzigen Zeitpunkt der Saison ein richtungsweisender Gradmesser ist“, schätzt Teammanager Joachim Jakstat die Bedeutung des Spiels ein. Zumal die Gäste aus Westfalen mit dem Rückenwind aus einem vor allem in der zweiten Halbzeit überzeugend herausgespielten Heimsieg vom Mittwochabend gegen HSG Nordhorn-Lingen nach Norderstedt in die Moorbekhalle kommen.
„Fast alles ist vorbereitet für das nächste Handballhighlight in Norderstedt“, vermeldet dann auch Marketing-Mitarbeiter und Eventleiter Tim Bracklow mit Blick auf den heutigen Auftritt der „Frogs“. Zusammen mit Lukas David steuert er vom Büro, oft aber auch aus dem Auto heraus alles Organisatorische und das Ticketing vor dem Spiel. Am Spieltag selbst kommt dann ein ca. 20köpfiges ehrenamtliches Eventteam dazu, für das der Umzug nach Norderstedt sowohl bei Auf- als auch beim Abbau zusätzliche Herausforderungen darstellt. „Vor allem die Zusatztribüne selbst, die dazugehörigen Stühle und die Eventtechnik für Musik und Hallensprecher müssen zu jedem Spiel erst in die Halle gebracht und aufgestellt werden.“ Hinzu kommen dann noch viele Kleinigkeiten für den Spielbetrieb oder die VIP-Bewirtung. Und nach dem Spiel ist es längst nicht vorbei: wenn alle Zuschauer nach dem Abschlussbierchen längst gegangen sind, die Spieler geduscht, gegessen und regeneriert haben, geht es noch richtig rund: Für den Abbau muss noch eine Schippe drauf gelegt werden, weil alles ordentlich für den Transport verpackt werden und die Halle natürlich sauber und ordentlich übergeben werden muss. „Und das alles unter Zeitdruck wegen der Hallenmiete. Ohne externe und sehr flexible Hilfe von unseren Partnern, wie Fa. Bockholdt für die Reinigung wären wir aufgeschmissen“, so Bracklow.
Dabei ist das Kernproblem der viel zu enge finanzielle Rahmen für das Event. „Wir müssen ja leider wie in allen anderen Bereichen auch extrem auf die entstehenden Kosten achten“, erläutert Till Gottstein, Geschäftsführer der SpielbetriebsgmbH. „Bei allen schönen Zielsetzungen und packenden Emotionen, die wir mit der Ausrichtung dieser Spiele verfolgen und erreichen können, bleibt es am Ende ein Rechenspiel. Nur wenn wir genug zahlende Zuschauer in die Halle bekommen, macht für alle Beteiligten der ganze Aufwand Sinn.“ Natürlich sollen auch weitere Wirtschaftspartner in Norderstedt und der weiteren Nordgate-Gemeinden begeistert werden. „Nur mit der regionalen Unterstützung sind wir konkurrenzfähig und können nachhaltig etwas aufbauen, was dem Sport in Norderstedt und der Handballjugend der ganzen Region und des Kreises Segeberg zu Gute kommt“, ergänzt Gottstein weiter.
Dementsprechend ist nun die große Handballgemeinde in der Metropolregion Hamburg gefordert die „Frogs“ willkommen zu heißen und einen bundesweit konkurrenzfähigen Standort auf der Landkarte für die kommenden Jahre wachsen zu lassen. Es geht also am Samstagabend in der Moorbekhalle um mehr als zwei Punkte für die Handballer des SV Henstedt-Ulzburg.
Am Sonnabend steigt das zweite Handballfest des SV Henstedt-Ulzburg in der Norderstedter Moorbekhalle – und es geht dabei um mehr als nur zwei Punkte gegen den Abstieg.
Norderstedt, Sonnabend, 12.12.2015, 19.00 Uhr. Das ist auf den Punkt gebracht ein Zeitpunkt an dem sich Vieles entscheidet für die Handballer des SV Henstedt-Ulzburg in der Zweiten Bundesliga. „Mit dem TuS Ferndorf kommt jetzt ein Aufsteiger, der sportlich gesehen zum jetzigen Zeitpunkt der Saison ein richtungsweisender Gradmesser ist“, schätzt Teammanager Joachim Jakstat die Bedeutung des Spiels ein. Zumal die Gäste aus Westfalen mit dem Rückenwind aus einem vor allem in der zweiten Halbzeit überzeugend herausgespielten Heimsieg vom Mittwochabend gegen HSG Nordhorn-Lingen nach Norderstedt in die Moorbekhalle kommen.
„Fast alles ist vorbereitet für das nächste Handballhighlight in Norderstedt“, vermeldet dann auch Marketing-Mitarbeiter und Eventleiter Tim Bracklow mit Blick auf den heutigen Auftritt der „Frogs“. Zusammen mit Lukas David steuert er vom Büro, oft aber auch aus dem Auto heraus alles Organisatorische und das Ticketing vor dem Spiel. Am Spieltag selbst kommt dann ein ca. 20köpfiges ehrenamtliches Eventteam dazu, für das der Umzug nach Norderstedt sowohl bei Auf- als auch beim Abbau zusätzliche Herausforderungen darstellt. „Vor allem die Zusatztribüne selbst, die dazugehörigen Stühle und die Eventtechnik für Musik und Hallensprecher müssen zu jedem Spiel erst in die Halle gebracht und aufgestellt werden.“ Hinzu kommen dann noch viele Kleinigkeiten für den Spielbetrieb oder die VIP-Bewirtung. Und nach dem Spiel ist es längst nicht vorbei: wenn alle Zuschauer nach dem Abschlussbierchen längst gegangen sind, die Spieler geduscht, gegessen und regeneriert haben, geht es noch richtig rund: Für den Abbau muss noch eine Schippe drauf gelegt werden, weil alles ordentlich für den Transport verpackt werden und die Halle natürlich sauber und ordentlich übergeben werden muss. „Und das alles unter Zeitdruck wegen der Hallenmiete. Ohne externe und sehr flexible Hilfe von unseren Partnern, wie Fa. Bockholdt für die Reinigung wären wir aufgeschmissen“, so Bracklow.
Dabei ist das Kernproblem der viel zu enge finanzielle Rahmen für das Event. „Wir müssen ja leider wie in allen anderen Bereichen auch extrem auf die entstehenden Kosten achten“, erläutert Till Gottstein, Geschäftsführer der SpielbetriebsgmbH. „Bei allen schönen Zielsetzungen und packenden Emotionen, die wir mit der Ausrichtung dieser Spiele verfolgen und erreichen können, bleibt es am Ende ein Rechenspiel. Nur wenn wir genug zahlende Zuschauer in die Halle bekommen, macht für alle Beteiligten der ganze Aufwand Sinn.“ Natürlich sollen auch weitere Wirtschaftspartner in Norderstedt und der weiteren Nordgate-Gemeinden begeistert werden. „Nur mit der regionalen Unterstützung sind wir konkurrenzfähig und können nachhaltig etwas aufbauen, was dem Sport in Norderstedt und der Handballjugend der ganzen Region und des Kreises Segeberg zu Gute kommt“, ergänzt Gottstein weiter.
Dementsprechend ist nun die große Handballgemeinde in der Metropolregion Hamburg gefordert die „Frogs“ willkommen zu heißen und einen bundesweit konkurrenzfähigen Standort auf der Landkarte für die kommenden Jahre wachsen zu lassen. Es geht also am Samstagabend in der Moorbekhalle um mehr als zwei Punkte für die Handballer des SV Henstedt-Ulzburg.
Kontakt
Friedrich Hebbel Ring 55, 24558 Henstedt-Ulzburg
01715313762
Karte