Liebe Bad Bramstedterinnen, liebe Bad Bramstedter
Liebe Bad Bramstedterinnen, liebe Bad Bramstedter, liebe Gäste in unserer Stadt,
ein Jahr mit überraschenden Wendungen neigt sich dem Ende zu. Es stimmt, dass es uns wie geplant gelungen ist, die Tiefbaumaßnahmen auf dem Bleeck zu Ende zu bringen. Auch wurde unsere Vorfreude auf ein großartiges internationales "Jubiläums-Musikfest" nicht enttäuscht.
Sehr erfreulich ist auch, dass sich schmerzende Lücken der Gastronomie in der Stadt wieder schließen. Und doch haben sich andere Themen in das öffentliche Bewusstsein geschoben, die vor einem Jahr in diesem Ausmaß nicht vorhersehbar waren.
Die Welt ist wieder in Bewegung geraten. Richtiger gesagt: Diese Bewegungen sind auch in der Mitte Europas spürbarer geworden. Keine Nachrichtensendung dieser Tage vergeht ohne eine Erwähnung der vielen Menschen, die vor den kriegerischen Auseinandersetzungen vor allem im Nahen Osten auf der Flucht sind.
Alle bereits anspruchsvollen Prognosen zu den Zahlen der im Kreis Segeberg und schließlich auch in Bad Bramstedt ankommenden Flüchtlinge mussten ab dem Sommer nach oben korrigiert werden. Dies führt auch für unsere kleine Stadt zu einem erheblichen Kraftakt, menschenwürdige Unterkünfte und beginnende Integration organisieren zu können. Dabei sind wir stolz auf das, was Bad Bramstedterinnen und Bad Bramstedter in so kurzer Zeit geleistet haben. Stellvertretend nennen wir die vielen Ehrenamtlichen, die unermüdlich innerhalb und außerhalb von Schulen, Vereinen und Verbänden aktiv sind. Allein eine beispielhafte namentliche Aufzählung würde diesen Rahmen sprengen. Auch in der politischen Diskussion wurde spürbar, dass wir angesichts der Herausforderungen zusammengerückt sind. Das aktive Interesse an den Flüchtlingen ist auch das beste Mittel, die ganz natürlich vorhandenen Vorbehalte abzubauen. Wer gut informiert ist, weiß auch um unsere Bemühungen, die bereits lange in der Stadt lebenden hilfebedürftigen Einwohnerinnen und Einwohner nach Kräften zu unterstützen.
Dass wir in diesen Monaten gleichzeitig auch die Früchte unserer Investitionen in neue Bau- und Gewerbegebiete sowie in Kindertagesstätten, Schulen und den alles verbindenden Sport einfahren können, hat die Stadt ebenfalls stärker gemacht. Die Vision einer lebenswerten, aber modernen Kleinstadt in grüner Umgebung mit einem hohen Erholungswert nimmt damit weiter Gestalt an.
Dies bleibt als positive Erinnerung aus dem Jahr 2015 in Erinnerung und wird uns Kraft für die anstehenden Aufgaben der nächsten Zeit geben. Wir werden daher auch zu verschmerzen lernen, dass die olympischen Träume der Metropolregion Hamburg vorerst geplatzt sind.
So wie in der von vielen Bürgerinnen und Bürgern erarbeiteten neuen Strategie unserer AktivRegion Holsteiner Auenland wird auch für Bad Bramstedt gelten, dass die Gemeinschaft im Mittelpunkt steht. Dies ist auch am Miteinander der Religionsgemeinschaften zu erkennen, wenn - wie vor kurzem - sich Muslime aktiv am ehrenamtlich organisierten Weihnachtsmarkt beteiligen. Wenn wir bewusst diese vielen schönen Signale bemerken und uns immer wieder auch selbst in diesem Geiste verhalten, ist uns - bei allen Problemen, die noch auf ihre Lösungen warten - um die Gemeinschaft in unserer Stadt nicht bange.
Lassen Sie uns beim Bad Bramstedter Neujahrsempfang am Sonntag, den 10. Januar 2016, im Theater des Kurhauses darauf anstoßen. Ihnen allen und Ihren Familien wünschen wir besinnliche, hoffentlich aber auch erholsame Feiertage.
ein Jahr mit überraschenden Wendungen neigt sich dem Ende zu. Es stimmt, dass es uns wie geplant gelungen ist, die Tiefbaumaßnahmen auf dem Bleeck zu Ende zu bringen. Auch wurde unsere Vorfreude auf ein großartiges internationales "Jubiläums-Musikfest" nicht enttäuscht.
Sehr erfreulich ist auch, dass sich schmerzende Lücken der Gastronomie in der Stadt wieder schließen. Und doch haben sich andere Themen in das öffentliche Bewusstsein geschoben, die vor einem Jahr in diesem Ausmaß nicht vorhersehbar waren.
Die Welt ist wieder in Bewegung geraten. Richtiger gesagt: Diese Bewegungen sind auch in der Mitte Europas spürbarer geworden. Keine Nachrichtensendung dieser Tage vergeht ohne eine Erwähnung der vielen Menschen, die vor den kriegerischen Auseinandersetzungen vor allem im Nahen Osten auf der Flucht sind.
Alle bereits anspruchsvollen Prognosen zu den Zahlen der im Kreis Segeberg und schließlich auch in Bad Bramstedt ankommenden Flüchtlinge mussten ab dem Sommer nach oben korrigiert werden. Dies führt auch für unsere kleine Stadt zu einem erheblichen Kraftakt, menschenwürdige Unterkünfte und beginnende Integration organisieren zu können. Dabei sind wir stolz auf das, was Bad Bramstedterinnen und Bad Bramstedter in so kurzer Zeit geleistet haben. Stellvertretend nennen wir die vielen Ehrenamtlichen, die unermüdlich innerhalb und außerhalb von Schulen, Vereinen und Verbänden aktiv sind. Allein eine beispielhafte namentliche Aufzählung würde diesen Rahmen sprengen. Auch in der politischen Diskussion wurde spürbar, dass wir angesichts der Herausforderungen zusammengerückt sind. Das aktive Interesse an den Flüchtlingen ist auch das beste Mittel, die ganz natürlich vorhandenen Vorbehalte abzubauen. Wer gut informiert ist, weiß auch um unsere Bemühungen, die bereits lange in der Stadt lebenden hilfebedürftigen Einwohnerinnen und Einwohner nach Kräften zu unterstützen.
Dass wir in diesen Monaten gleichzeitig auch die Früchte unserer Investitionen in neue Bau- und Gewerbegebiete sowie in Kindertagesstätten, Schulen und den alles verbindenden Sport einfahren können, hat die Stadt ebenfalls stärker gemacht. Die Vision einer lebenswerten, aber modernen Kleinstadt in grüner Umgebung mit einem hohen Erholungswert nimmt damit weiter Gestalt an.
Dies bleibt als positive Erinnerung aus dem Jahr 2015 in Erinnerung und wird uns Kraft für die anstehenden Aufgaben der nächsten Zeit geben. Wir werden daher auch zu verschmerzen lernen, dass die olympischen Träume der Metropolregion Hamburg vorerst geplatzt sind.
So wie in der von vielen Bürgerinnen und Bürgern erarbeiteten neuen Strategie unserer AktivRegion Holsteiner Auenland wird auch für Bad Bramstedt gelten, dass die Gemeinschaft im Mittelpunkt steht. Dies ist auch am Miteinander der Religionsgemeinschaften zu erkennen, wenn - wie vor kurzem - sich Muslime aktiv am ehrenamtlich organisierten Weihnachtsmarkt beteiligen. Wenn wir bewusst diese vielen schönen Signale bemerken und uns immer wieder auch selbst in diesem Geiste verhalten, ist uns - bei allen Problemen, die noch auf ihre Lösungen warten - um die Gemeinschaft in unserer Stadt nicht bange.
Lassen Sie uns beim Bad Bramstedter Neujahrsempfang am Sonntag, den 10. Januar 2016, im Theater des Kurhauses darauf anstoßen. Ihnen allen und Ihren Familien wünschen wir besinnliche, hoffentlich aber auch erholsame Feiertage.
Kontakt
Bleeck 17-19, 24569 Bad Bramstedt
04192 - 50621
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